Tatsächlich mit der traditionellen Schnaps- bzw. Bier-Idee während unseres Studiums!
Wir lernten viel über die Umwelt, globalen Wandel und die Auswirkungen, die wir Menschen auf unsere Welt haben. Das Fazit: es geht ihr nicht gut.
Das konnten wir nicht für uns behalten, um hinter geschlossenen Türen Forschung zu betreiben. Wir wollten Wissen und Gedanken teilen, in der Hoffnung andere Menschen damit zu erreichen. Daraus entstand zunächst ein kleiner Blog namens facingchange.
Doch die Idee formte sich weiter. Wir wurden weniger theoretisch und zunehmends praktisch. Wir stellten die Konsumgesellschaft und unseren eigenen Konsum in Frage. Und begannen zu experimentieren, wie wir unseren Alltag (welt)bewusster und umweltfreundlicher gestalten können.
Es stellte sich heraus: es gibt 1000 Ecken, wo wir ansetzen können. Zudem funktioniert es erstaunlich gut und tut nicht nur der Welt, sondern auch Gesundheit und Seele gut.
Aus Leidenschaft wurde schließlich Beruf. Aus facingchange wurde hundert2grad.
Wir wollen eine gerechte und gesunde Welt, in der auch noch unsere Kinder und Enkelkinder glücklich leben können. Dass unser derzeitiges Konsumverhalten genau das Gegenteil bewirkt, ist vielen gar nicht bewusst. Der Grund: wir haben uns einfach zu sehr an das business as usual gewöhnt.
Mit hundert2grad wollen wir zeigen, dass es auch anderes geht. Dass ein weltbewusster Lebensstil und ein „bei sich selbst beginnen“ für jeden möglich ist, viel bewirken kann und Freude macht.
Wir glauben: wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir gemeinsam viel verändern.
Wir schätzen:
Tagsüber bin ich Wissenschaftlerin, abends Weltverbesserer. Durch Blogartikel und Workshops möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen aus Studium und aus mehr oder weniger verrückten Selbstexperimenten über nachhaltiges Leben und globalen Wandel teilen.
Als gebürtige Berlinerin hat es mich, über Schulzeit in Delmenhorst, Bachelor in Liberal Arts and Sciences in Den Haag, und Master in Global Change – Ecosystem Science and Policy in Dublin und Gießen, 2015 nach Leipzig verschlagen.
Mit seinen Ecken und Kanten, Freiräumen und Freigeistern ist es für mich zur Wahlheimat geworden. Nichts liegt also näher als die Zukunft dieser Stadt mitzugestalten. Deswegen liegt mir besonders viel daran mein Wissen über städtische Ökologie zu nutzen und andere Leipziger zu inspirieren. Lasst uns gemeinsam ein grünes Leipzig schaffen, in dem wir auch in Zukunft noch Freiräume finden um uns zu entfalten und gut zu leben!
Die Autos aus dem Stadtzentrum verbannen und dafür die öffentlichen Verkehrsmittel stark ausbauen und günstiger machen.
Tagesform- und temperaturabhängig, mal das Café Bubu, mal die Substanz, manchmal aber auch der eigene Balkon.
Was ist denn das für eine Frage? Bier!
Computermodellen
Selbst-Experimenten
Loslassen lernen – es gibt noch vieles, was ich gerne loslassen würde
Als Kind wollte ich immer Schriftstellerin werden. Studiert habe ich dann aber Biologie und Global Change. Im Herzen bin ich beides – Naturwissenschaftlerin und kreativer Geist. hundert2grad ist Teil meiner Selbstverwirklichung und meine persönliche Weiterbildungsstätte.
Durch unsere Workshops und meine Artikel verarbeite ich nicht nur mein Wissen über Umwelt und bewussten Konsum, sondern entwickel mich ständig weiter. Ich glaube, dass ein gesellschaftlicher Wandel möglich und nötig ist – und ich bin überzeugt, dass wir durch ein „bei uns selbst beginnen“ viel erreichen können. Das Erforschen guter Alternativen ist meiner Meinung nach eine klügere Strategie, als ein Herumstochern in Problemen.
Nach einigen Selbstfindungstrips und diversen Umzügen, habe ich in Leipzig einen Ort gefunden, der mir gibt, was ich brauche: Freiheit, Kontraste und Entfaltungsmöglichkeiten.
den Einsatz von Plastiktüten und Einweg Coffee-To-Go Bechern verbieten.
Atacolypse, Substanz und Café Bubu
Das mit dem Prosecco hab ich nie verstanden…
dem Versuch wach zu werden und meine niemals enden wollende to-do Liste abzuarbeiten
Dingen, die mich inspirieren und Kraft tanken.
eine ganz lange Reise zu Fuß machen und gelassener werden.